Nachdem ich im Herbst 2017 die Aufgabe des Gemeinderates von Bine übernommen habe, bin ich nicht einmal ein Jahr später hart auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Wenn man ein Stimmungsbild für diese Gemeinderegierung zeichnen müsste, dann wäre es wohl ein Blindflug oder eine U-Boot-Fahrt ohne Kompass und Karte. Beide Dinge können gut gehen, tun sie aber in den seltensten Fällen.
Die Vergabe von Aufträgen, die über den Betrag von 0,5% des Budgets des ordentlichen Gemeindevoranschlags gehen, werden in einem der höchsten Gremien der Gemeindepolitik entschieden – der Gemeindevorstehung. Vergleichbar mit einer Regierungssitzung, aber eben auf Gemeindeebene.