»Bürgerbefragung« Salzburgring

Wie man es im Jahr 2023 schafft, das „Klima“ unter den Tisch fallen zu lassen:
Am Salzburgring sollen Scheinklimaschutz und Greenwashing weitergehen!


Wir lehnen die präsentierte und vom Betreiber des Salzburgrings selbst beauftragte und finanzierte Bürgerbefragung als nicht repräsentativ und manipulierbar ab. Wir Grüne / KAUZ werden weiterhin für jene Kopplerinnen und Koppler da sein, die die Zeichen der Zeit in der Klimakrise erkannt haben und die sich eine enkeltaugliche Zukunft ohne sinnbefreiten CO2-Ausstoß, Lärm- und Abgasbelastung des Salzburgrings wünschen. Sie alle sind herzlich eingeladen, sich mit uns weiterhin für eine enkeltaugliche Zukunft in Koppl zu engagieren. Genauso die Anrainer*innen, die seit Jahren mit leeren Worten vertröstet werden.

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Wie es läuft … wie man es kennt.

Drei Jahre Grüne Arbeit. Überzeugen. Vorschläge, Kalkulation. Absagen von der Mehrheitspartei noch und nöcher. Am Ende mit Biegen und Brechen eine Mehrheit. Am Foto? Natürlich nur der Bürgermeister, obwohl anders vereinbart. Das viel strapazierte »Gemeinsam« und »überparteilich« schaut für uns auf jeden Fall anders aus … ;-) … aber Hauptsache, es ist da – das Carsharing-Auto im Gemeindeamt (Tiefgarage). Mehr Infos auf der Website der Gemeinde und im KAUZ!

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Unnötige Abfall-Aufregung?

Bürgermeister Rupert Reischl (ÖVP) weigert sich, den gelben Sack in der Gemeinde (bzw. im gesamten Abfallwirtschaftsverband) umzusetzen (SN vom 16.2.23). Es ist festzuhalten, dass diese Vorgehensweise nicht unsere Unterstützung findet, aber wir wurden (wie in letzter Zeit üblich) auch nicht gefragt. Deshalb hier unsere Stellungnahme dazu:

Ziel der Einführung des Gelben Sackes ist es, die Sammelquote in Österreich zu erhöhen, weil die Sammlung für die Haushalte viel komfortabler ist. Fakt ist, dass die Sammelquote bei Kunststoff in Österreich schlecht ist, in Koppl wird das ähnlich sein. „Die gute Sammelmoral“ ist also beim „Plastik“ ins Reich der Mythen zu verweisen. Kunststoff und Metallverpackungen gesondert in einem Sack zu sammeln erzeugt weniger Restmüllmenge und wäre deshalb für die Haushalte auch ein finanzieller Vorteil. Davon abgesehen zahlen wir ja bereits beim Kauf für eine ordentliche Verwertung der Verpackung. Wie bei jeder Umstellung gibt’s Probleme, doch die sind – wie wir finden – mit ein wenig gutem Willen lösbar. Ob die Säcke als Sammelbehältnis der Weisheit letzter Schluss sind, da bin ich mir auch nicht so sicher. Aber darüber zu reden, da braucht’s keinen Gemeindeaufstand.

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Seilbahn Guggental // Gaisberg – unnötig und viel zu viele Fragen offen!!

Wir werden versuchen, Näheres in Erfahrung zu bringen. Schon dass wir wieder ein Projekt dieses Ausmaßes aus der Zeitung erfahren, das ist sehr irritierend!

  • Ökologische Auswirkungen?
  • Energiesparen?
  • Naturschutz
  • Parksituation?
  • Unzureichende PKW-Sperre ab Zistel(!!!)?
  • Finanzierung?

und vieles mehr ist fraglich. Sollte das nicht geklärt sein, bevor man mit einem Projekt dieses Ausmaßes an die Öffentlichkeit geht? Wir sind ziemlich erstaunt.

Quelle: derstandard.at BWM Architekten
Quelle SN. Der Koppler Bürgermeister Reischl (ÖVP) (2 von links) bei der Projektpräsentation.