Das REK ist eine zentrale Planung unser aller Zukunft. Da ist es nur logisch, diese auf eine möglichst breite Basis zu stellen – möchte man meinen. Nicht so in Koppl. Hier soll bei dem Prozess die Beteiligung ausgebremst werden. Mit dem Argument, dass man das während Corona nicht machen konnte – und jetzt sei es leider zu spät, weil sonst unerfüllbare Erwartungen geweckt werden könnten. Das bedeutet im Umkehrschluss aber, dass bereits alle wichtigen Entscheidungen getroffen wurden. Wir fragen uns, wo und wer? Für uns ist eine breite Bürger*innenbeteiligung elementar. Noch dazu ist sie gesetzlich vorgeschrieben und wurde uns auch mehrmals versprochen.
- Ein offenes Ohr für alle Bürger*innen ist hier extrem wichtig, um alle unterschiedlichen Interessen und Vorschläge möglichst gut zu berücksichtigen.
- Sie bringt nicht nur Beteiligung und Mitsprache, sondern sorgt auch für eine möglichst breite Akzeptanz der Planung und Ziele in der Bevölkerung.
- Hier »von oben« zu entscheiden, was gut für die Kopplerinnen und Koppler ist, ist absolut nicht mehr zeitgemäß.
Wir fordern deshalb die Bürger*innenbeteiligung ein. Wir halten sie für extrem wichtig und es wäre ein fatales Signal, wenn man zwar Sprechstunden für Grundbesitzer*innen anbietet, aber die Bürger*inneninformation und -beteiligung unter den Tisch fallen ließe.