Aufgrund des erstmaligen Feuerwerksverbots in der Stadt Salzburg ging es dafür in Koppl um so mehr zu. Vor allem in Guggenthal war die Knallerei nach meiner Wahrnehmung um einiges intensiver als in den letzten Jahren. Es scheint als wären einige „Knallköpfe“ von der Stadt zu uns gefahren, um weiterhin dieser lärmintensiven, gesundheits- und umweltschädlichen „Tradition“ nachzukommen. Das kann es ja eigentlich nicht sein. Es geht nicht nur um den Umweltschutz, v.a. Haus- und Wildtiere leiden massiv unter dem Lärm zu Silvester. Auch für die Bewohnerinnen und Bewohner ist dieser „Lärmtourismus“ nicht zumutbar. Private Feuerwerke nehmen auch aufgrund der vielen Beschaffungsmöglichkeiten überhand, das ist einfach nicht mehr zeitgemäß, finde ich.
Leider konnten wir KAUZ/Die Grünen heuer nicht erreichen, dass auch die Gemeinde Koppl mit gutem Vorbild vorangeht und der Bürgermeister diese Ausnahmegenehmigung vom sonst gültigen Verbot nicht erteilt. Wir werden aber weiterhin dran bleiben, damit es nächstes Jahr zu Silvester endlich eine zufriedenstellende Lösung gibt!
(GV Horst Köpfelsberger)