Leserbrief SN

Leistbares Wohnen

Die Aussagen zu den Baulandsicherungsmodellen von LR Schwaiger lassen hoffen. Offenbar erkennt nun auch die ÖVP, dass gegen hohe Wohnungspreise und den zunehmenden Bodenverbrauch etwas unternommen werden muss. Die Instrumente dafür haben die Gemeinden aber seit Jahren in der Hand. Bisher praktizierte Baulandsicherungsmodelle fördern oft vorrangig jene, die sich ohnehin ein Einfamilienhaus mit viel Grund leisten können. Wenn man ernsthaft Möglichkeiten für günstiges Wohnen schaffen und damit Jungfamilien im Ort halten möchte, sollte man aber als Gemeinde bedarfsorientiert vorrangig Doppel- und Reihenhäuser bzw. den Wohnungsbau fördern. Nur so können sowohl die Kosten als auch der Bodenverbrauch niedrig gehalten und damit eine aktive und zeitgemäße Wohnungspolitik in den Gemeinden betrieben werden!

Dipl.-Ing. (FH) Horst Köpfelsberger
5023 Koppl

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