Bedauerliche Einzelfälle?

  • Eine Ausschreibung in der Amtlichen Mitteilung der Gemeinde für eine Stelle im Bauhof, die wiederholt nicht den gesetzlichen Bestimmungen entspricht. 
  • Die Errichtung eines Retentionsbeckens durch die Gemeinde in einem kartierten Biotop, bei dem (trotz mehrmaligem Hinweis von uns) das gesetzlich vorgeschriebene naturschutzrechtliche Verfahren vor Baubeginn »vergessen« wird. 
  • Eine Kundmachung, die während der Kundmachungsfrist Tage nach dem offiziellen Anschlag an der Amtstafel noch zwei Mal abgeändert wird.
  • Mails mit wichtigen Informationen, die vor einer Sitzung tagelang im Amt liegen bleiben. 
  • Gebühren, die teils Jahre verspätet von der Gemeinde in Rechnung gestellt werden …

… all das passiert – leider – in Koppl! 

Die Verantwortung für einen zeitgemäßen und v.a. gesetzeskonformen Ablauf in der Gemeindeverwaltung trägt der Bürgermeister. Natürlich können Fehler passieren, das ist menschlich. Dass man aus dieser Anhäufung von Fehlern aber scheinbar keine Lehren für Verbesserungen zieht, sondern die Missstände nur mit nachträglichen Entschuldigungen und vollendete Tatsachen mit nachgereichten Erklärungen aus der Welt schaffen möchte, ist für uns einfach nicht akzeptabel. Immerhin dienen Verwaltung und Politik in erster Linie der Bevölkerung, die zu Recht auch in Koppl einen gesetzeskonformen und modernen Verwaltungsablauf im Allgemeinintersse als Selbstverständlichkeit erachtet!

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