Um auch in Zukunft die Kernaufgaben der Gemeinde und darüber hinausgehende Projekte finanzieren zu können, braucht es ein gewisses Wachstum. Dieses muss sich in aber in der Balance befinden. Zu wenig bedeutet weniger finanzieller Spielraum, zu viel ein weiterer Verlust des dörflichen Charakters, des Ortsbildes und natürlich auch eine Überlastung der Infrastruktur, wie Kinderbetreuung, Schule und Pflege. Deshalb braucht es gemeinsame verbindliche Festlegungen:
- Wie soll sich die Bevölkerung in den nächsten zehn bis 25 Jahren entwickeln (z. B. für die Einnahmen aus Bundesertragsanteilen)?
- Welche Wirtschaftsenwicklung (und damit Arbeitsplätze) braucht es (z.B. Einnahmen aus der Kommunalsteuer)?
- Was bedeutet das für die Verpflichtungen der Gemeinde für die Schaffung und den Erhalt der Infrastruktur (z. B. Finanzierung von Kinderbetreuung, Schulen, Pflege)?
- Wo liegt der Punkt, an dem Wachstum auch finanziell noch gut abgesichert werden kann (Stichwort »Gesundes Wachstum«)?
Auch hier müssen wir gemeinsam transparente Strategien festlegen. Denn das sind die Grundlagen, auf denen die Raumplanung basiert!