Die Gemeindezeitung ist eine Amtliche Mitteilung, die an jeden Haushalt zugestellt werden muss. Vorrangig sollte sie dazu da sein, Gemeindebürgerinnen und -bürger über den eigenen Wirkungsbereich der Gemeinde zu informieren (Gebühren, Öffnungszeiten, etc.). Immer wieder hören wir aber Kritik, dass aufgrund der Fülle an Veranstaltungshinweisen, Werbeeinschaltungen etc. wichtige Informationen untergehen. Auch was abgedruckt wird und was nicht, scheint teils schwer nachvollziehbar. Diese Kritik können wir gut nachvollziehen.
Was wir aber überhaupt nicht nachvollziehen können, ist darin auf unsere politische Kritik am Bürgermeister (nicht am Gemeindeamt oder ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wie geschrieben wurde) so zu reagieren, wie das in der Ausgabe 02/2020 geschehen ist. Man kann nämlich schon davon ausgehen, dass wir als KAUZ/Die Grünen keine Behauptungen in den Raum stellen, ohne sie beweisen zu können.
Gedeihliche Zusammenarbeit im Sinne der Bevölkerung kann nur auf Augenhöhe mit allen Fraktionen geschehen. Was wir aber gar nicht vertragen, ist wenn wir von der ÖVP im Kreis geschickt oder in Ausschusssitzungen unvollständig informiert werden und man uns damit zeigt, dass man uns scheinbar nicht ganz für voll nimmt.