Leider ging in Koppl auch in den letzten fünf Jahren bei schützenswerten Flächen nicht viel weiter. Das bedeutet, dass sich die Situation verschlechtert hat oder im schlimmsten Fall diese Flächen sogar in absehbarer Zeit verschwinden könnten. Oft liegt offenbar ein grundsätzliches Missverständnis über die Vorgehensweise vor. Unser Ansatz wäre:
- Gemeinde informiert GrundbesitzerInnen direkt über das Vorhaben und kündigt eine ergebnisoffene Zustandsanalyse der Fläche durch Experten an.
- Um zu wissen, worüber man mit den GrundbesitzerInnen spricht, entwicklen ExpertInnen im Auftrag der Gemeinde oder des Landes auf Basis der Zustandsanalyse ein Konzept.
- Bei Vorliegen des Konzeptes besprechen Grund-besitzerInnen, Gemeinde und ExpertInnen die Strategie der Umsetzung inklusive Konditionen.
- Entscheidung, ob und unter welchen Umständen ein gemeinsamer Weg im Sinne des Naturschutzes möglich ist.
Völlig klar ist natürlich, dass Naturschutz nur gemeinsam gehen kann – auch wenn uns GRÜNE manche gerne das Gegenteil unterstellen. Wir müssen endlich weiter kommen!