In meiner gestrigen Anfrage an den Herrn Bürgermeister Rupert Reischl (ÖVP) haben wir – wie in unserer Aussendung angekündigt – nachgefragt, wie es beim Bau des Retentionsbeckens im Biotop nahe des Koppler Moores mit der naturschutzrechtlichen Genehmigung ausschaut.
Rechtlich gesehen ist nun nachträglich (vielleicht?) alles in Ordnung, aber dass gerade von einer Gemeinde ein Projekt naturschutzrechtlich noch dazu in diesem sensiblen Bereich dermaßen nachlässig durchgeführt und nachträglich von der Bezirkshauptmannschaft genehmigt wird, ist schwer erträglich!
Laut Bürgermeister war das Biotop nicht mehr als solches erkennbar, weil es im Zuge der Errichtung des Hochwasserschutzes aufgeschüttet und anschließend landwirtschaftlich intensiv genutzt wurde. Auf welcher Grundlage das geschehen ist, werden wir herausfinden – wir bleiben auf jeden Fall weiter dran!